Mittwoch, 27. Juli 2011

Färöer

Nachdem unser Trip bereits am Freitag mit der Fahrt nach Flensburg gestartet hatte, lief das Weiterkommen nach Hirtshals ganz entspannt. Von dort aus ging das Schiff, die Norröna, weiter nach Torshavn auf den Färöern. Dafür waren wir eineinhalb Tage auf See.
Spät abends am Sonntag sind wir angekommen und haben eigentlich nur noch unsere nette Wohnung bezogen, 2stöckig mit wunderbarem Blick auf den Hafen vom Wohnzimmer - 1a!
Während unseres kurzen Aufenthalts haben wir uns ziemlich viel angesehen und waren fast immer auf den Beinen.



Los ging's mit Torshavn: Einmal durch das Dörfchen geschlendert, am Hafen aufs Meer geschaut und die Grassodenhäuschen bewundert, von denen auf den Färöern erstaunlich viele in Takt und bewohnt sind. Auf Island kenne zumindest ich sie nur aus den Museumsdörfern.





Zudem etwas von der färingischen Denke gelernt:
"perfect weather" ist eine verhangene Wolkendecke, in der man leichte (ggf. sonnige) Konturen erkennen kann.

Am ersten Tag war das Wetter dann nicht so "perfect", als wir nachmittags wandern wollten fiel der Regen quasi waagerecht und wir haben uns dann doch lieber mit dem Auto die Fjorde und Küsten angeschaut.

Dafür waren die folgenden beiden Tage dann aber doch absolut perfekt! Wir hatten SONNE! :o)
Mein Lappi ist leider so lahmarschig, dass sich das Bilderkleinrechnen sooo hinzieht, sodass ihr euch mit einer kleinen Auswahl zufrieden geben müsst.


Am nächsten Abend konnten wir dementsprechen die Wanderung in Angriff nehmen (auch von den Färingern einer ihrer Lieblingsorte). Es ging zu einem der absolut schönsten Stränden, die ich kenne. Definitiv in meine Tops aufgestiegen!
Es ging an einem Fluss, naja evtl. auch Bach? mit einigen Wasserfällen und wenigen kleinen Häusern in Richtung Meer. Wir hatten die richtigen Tide-Zeiten, sodass es keine nassen Füße gab und dann standen wir in einer Felsspalte, links und rechts hohe Berge, vor uns frontal die Sonne (deshalb das Foto auch recht schlecht) und das Meer soo schön und klar und türkis auf dem schwarzen Strand - ein Traum!


Die Nordküste - es gibt einige, recht dünne und wasserarme Wasserfälle, viele Klippen (alles versteinerte Trolle!) und viel grün oben auf dem Schwarz.


Wegen der kurzen Zeit haben wir uns auf zwei Nordinseln und eine westliche beschränkt.
Unterm Strich auf jeden Fall den Abstecher wert, die 2 1/2 Tage aber für richtige Entdeckungstouren doch zu kurz, aber zum Schnuppern und auf den Geschmack kommen genau das Richtige! :)


Tschüss, ihr schönen Färöer!!!

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