Sonntag, 31. Juli 2011

Askja

Unser Hochlandtrip am Donnerstag!


Kristallklares Wasser aus eiskalten Quellen - lecker!


Die Herdubreid, Königin der isländischen Berge


Moonwalk - hier haben Armstrong & Co. für die Mondlandung geprobt.


Auf dem Weg zur Askja, durch aschebedeckte Schneefelder gestapft.


Kraterseen


Der 24°C warme Kratersee Viti, in dem wir auch baden waren.




Lava, Schnee, Asche, bezaubernd!


Das Hochland

Mývatn



Soo, unsere Zeit hier in dieser wunderschönen Gegend ist auch schon wieder vorbei - gleich machen wir uns auf den Weg gen Nordwesten.




Krafla, verschieden alte Lavaschichten und viel Geothermie.

Húsavík

Am Donnerstag gings Whalewatchen!


Die Berge mit Schnee-Sahnehäubchen verziert, die aber mit der Grimsvötn-Asche im Mai vergraut wurden.



Die Wale ließen zunächst auf sich warten, dafür gabs Lundi zu sehen.

Der verzweifelte Startversuch - sie rennen über das Wasser und hoffen, irgendwann von einer Windböe hochgetragen zu werden :)




Und dann kamen sie, die Zwergwale, 2-3 Stück.



Anschließend waren wir im Walmuseum - klasse Ausstellung! unbedingt empfehlenswert!!!

Ilka, hier musste ich an dich denken :) Wie gut, dass du keine 240 Liter Milch am Tag produzieren musst! =)

Samstag, 30. Juli 2011

Hverir, Námafjall

Am Montag waren wir am Námafjall im Hverir-Geothermalgebiet.
Gab's 2008 auch schon, ist aber ein absoulutes Highlight in jeglicher Hinsicht - ganz besonders in Bezug auf das "Aroma" =)


dampfendes Teekesselchen




steile Wege bei leichtem Nieselregen und wabernden Dampfschwaden werden "slippery"



und ein paar Aufnahmen von Bernie:








Ásbyrgi



Diesmal ging es in die Schlucht Ásbyrgi, die dadurch entstanden sein soll, dass Sleipnir (jaa Karo, dein tollpatschiger Wusel!) abgestürzt ist und sich gerade so noch mit einem Huf wieder emporstoßen konnte. So findet man jetzt also diese hufeisenförmige Schlucht vor.

Bekannt für viele Gesteinsformationen, besonders Basalt, irre Anordnungen, aber keine kleingerechneten Bilder ;-) Also später irgendwann einmal, wenn ihr Glück habt.

Die Empfehlung war nicht soo überragend, da es zum Nationalpark gehört und dementsprechend völlig überlaufen war. Gerade die kurzen Wege von 30 Gehminuten waren hoffnunglos überrannt (sogar mit Lichtschranke am Eingang, tze...).

Schöner wurde es dann später am heißen Nachmittag als wir uns auf zur Wanderung gen Raudholar machten, einer bunten Kraterreihe. Vorher durch sengende Gesteinswüsten und Basaltschluchten gewandert und auf die Krater gekraxelt - hinterher hatten wir nur noch das nötigste an - und das im als kalt verschrieenen Island! Also: kurze Hosen, Top, Wanderschuhe :)


Raudholar, die bunte Kraterkette.

Sterntaucher


Auf der Halbinsel Melrakkasletta gibt es viele kleine Seen am Straßenrand, auf denen Eistaucherpärchen gebrütet haben und jetzt mit ihren Küken herumschwimmen. Sterntaucher sind sonst als sehr scheue Vögel bekannt, aber diese ließen uns erstaunlich nah an sich heran kommen.


schon recht große Jungvögel


Abflug - leider nicht ganz scharf, aber die Möglichkeit den Versuch zu starten zählt :o)

Die Bilder sind mit 70-200 bzw. 300mm Objektiven aufgenommen, teilweise war ein 2fach Konverter dazwischen.

Mitternachtssonne


Wenige Kilometer vom Polarkreis entfernt haben wir eines abends doch noch einigermaßen klaren Himmel bekommen, sodass wir um 23 Uhr losgezogen sind, Bilder aufzunehmen.
Hier wird gerade das "Arctic-Henge-Projekt" verwirklicht, eine nördliche Art Stone Henge soll es werden, also eine überirdisch große Sonnenuhr. Noch mitten im Bau.


gegen halb 12 nachts aufgenommen
Das, worin die Sonne verschwindet, ist eine Wolkenschicht, nicht das Meer.
Raufarhöfn liegt auf der Ostseite der Halbinsel, also keine "Wo die Sonne das Meer küsst"-Aufnahmen wie auf Spiekeroog möglich.

Trotzdem sehr schön!

Der Nordwesten


Langanes, die Halbinsel mit der Gans-Kopf-Kontur (oben rechts auf der Karte ;-)) - ein neuer absoluter Traumstrand. Das Wetter war so schön, dass ich doch glatt meine Schuhe ausziehen "musste". Hui, sagen wir, es war erfrischend - Bernie meinte unter 10°C, ich meinte über 10, so um die 12°C - was für Welten :-D




Die ersten "nah" dran gesehenen Lundi auf einer vorgelagerten Insel, 600 mm.
Auf den Färöern haben wir nur welche vorbeiflattern sehen.


Schon etwas besser waren die von der Halbinsel Melkrakkasletta, aber immer noch nicht nah genug für uns - die Westfjorde müssen ergiebiger sein!


Basstölpel hatte es auch eine Menge, nur leider wieder eine vorgelagerte Felsnadel, keine Helgoland-Distanzen.


Dafür hier ganz links auch mal ein Teddy-Jungvogel zu sehen.


Küstenseeschwalben, eigentlich immer und überall in Meeresnähe anzutreffen. Teilweise arg aggressiv, die Viecher, Sonja wurde schon in den Kopf gepickt. Seitdem heißt die Devise "immer schön das Stativ hochhalten", ächz, sie sind ja sooo leicht...


Photographer @ work


Der nördlichste Leuchtturm Islands!


Wir waren nur ca. 2 km vom Polarkreis entfernt! Yeah!
So kalt war es aber gar nicht.


Die neue Kamera mit ihrem Puschel-Mikro :-)


Der Leuchtturm in der Abendsonne bei uns im Dorf Raufarhöfn.