Montag, 23. März 2009

Naturzoo Rheine


Willkommen im Naturzoo Rheine!


Schon soo lange habe ich wieder nix von mir hören lassen - aber immerhin hatte mein Frühlingswunsch kleine Auswirkungen - juhu, der Grünstreifen vor der Haustür wird ganz bunt, im Garten luken auch die ersten Knospen - hach, ist das schön!
(Ich will jetzt nicht anmerken, dass es heute wieder geschüttet / gehagelt / gestürmt / schlichtweg einfach nur IEHBÄH war)

Die letzten Bilder habe ich im Zoo in Rheine aufgenommen. Das Schöne in Rheine ist, dass die Gehege - sofern es geht - offen für die Besucher sind.
Das bedeutet, es gibt ein offenes Affengehege, in dem immer Aktion und ein buntes Durcheinander herrscht. Die Halbstarken springen schon mal gerne auf Rucksäcke, klettern auf Köpfe (zum Glück nicht bei mir!) oder spielen am Wasserbecken. Richtig schön!



Genauso ist das bei den Pinguinen. Die kleinen Freunde sind dann fast noch aufdringlicher als die Affen und gucken sich die hingelegten Rucksäcke an - rette sich, wer kann! =) Aber so kommt man auch zu schönen Portraitaufnahmen aus nächster Nähe. Normalerweise halten sich dort auch noch lustige Fliege-Vögel auf ;-) mit Bärten. Ich muss mal ein altes Bild raussuchen, zur Zeit sind die noch nicht wieder im Gehege.


Neben den Pinguinen findet man (natürlich) die Seehunde - lauter Sonnenbader :-D


Bei den Dscheladas gab es schon Nachwuchs, gaaanz klein und fast gar nicht zu finden - nur durch die großen Brennweiten konnten wir mehr erkennen als die meisten anderen Besucher. Hier im flotten Galopp, das Baby muss sich gut an Mamas Brust festklammern!



Bernie hat sich auch festgeklammert, hat einen neuen Liebling ausfindig gemacht :-)

Bei den Zebras gabs auch noch Jungtiere, man beachte den herrlichen Bart! Karo, das wäre doch was für dich!!!


Highlight in Rheine für Fotografen sind neben den Freigehegen natürlich auch die Störche! Da die Zootiere immer mit durchgedrehten Eintagesküken (schluck) gefüttert werden, haben sich um den Zoo zig Paare angesiedelt - man muss schließlich kein Futter mehr suchen, wie praktisch!


So sind auf fast jedem Baum, Schornstein oder was auch immer Storchennester, es klappert überall - jaa, sie sind wild am Flirten und Balzen, es ist doch Paarungszeit - wurde uns auch gezeigt!

Durch das regelmäßige Anfüttern, kann man gute Flugaufnahmen machen - man muss sich ja nicht groß überlegen, wo man die Viecher findet und wo sie entlang fliegen wie in der freien Wildbahn.


"Nesthupferl" als Geschenk für die Frau - schreit vor Freude, Mädels, wenn euer Kerl euch ein bisschen Moos mitbringt!

Sonntag, 15. März 2009

Bald



Bald kommt der Frühling zu mir,
bald, bald, bald,
bald, steht er vor meiner Tür,
bald, bald, bald...



hoffentlich sehr bald, ich ertrage diesen grauen Regen nicht mehr *heul*

Mittwoch, 11. März 2009

Himmelsfarben



Na was ist denn das?!
Nach Tagen des Regens endlich mal wieder ein bunter Himmel!!! :-)
Und die Krokusse und Osterglocken kommen alle aus der Erde, die Pferde spinnen (Sörli ganz besonders) und ich recherchiere über auf Molke wachsende Hefen...
Die Kurzfassung der letzten Woche - ich genieße jetzt meinen Feierabend


(oh weh... sogar auf dem Foto sieht man, dass ich mal wieder Fensterputzen sollte... :-( )

Donnerstag, 5. März 2009

Strandgut

noch ein wenig Advent gefällig?



Sandrosen :-)


ein spontanes Örtchen


Alter Anleger - Details


Neuen Fußbodenbelag gefällig? Welches Watt-Muster hätten Sie den gerne?






Muscheln!!!




Schneesand


vertrocknete Hagebutten


und noch soooo viel Sanddorn *hmmm*

Dienstag, 3. März 2009

Spiekeroog



Am letzten Dienstag sind wir mal wieder zu einer Reise in mein zweites Zuhause aufgebrochen. Und zunächst der erste Schock: Die Fähre liegt nicht mehr am gewohnten Liegeplatz, naja, ist der Hafen nun also doch fertig geworden! Es war ziemlich trübe und grau, aber Inselwetter ist ja IMMER anders als das am Festland.

Nach relativ fixer Überfahrt (ca. 35 min) stellten wir fest - nein, im Winter ist das anders - Murks!!! Dennoch war keine Entmutigung zu spüren, schnell die Klamotten in die Ferienwohnung gezogen und weiter ging's. Da wir erst um 16 Uhr einziehen konnten, haben wir uns gleich auf den Tagesmarsch zum Zeltplatz und Alten Anleger gewagt.









In dem grauen Licht entstanden natürlich ganz andere Fotos als im Sommer, auch wenn es sich um nahzu gleiche Motive handelt. Der Zeltplatz liegt wie ausgestorben da, das Waschhaus und Lars' Bude sind verrammelt und gegen evtl Hochwasser geschützt, das Wasser abgestellt. Der Alte Anleger ist im Sommerlicht viel röter mit weniger Grünfacetten - also trotzt "schlechtem" Wetter spannend!



Am zweiten Tag war es dann windiger geworden, sodass am Meer wieder Sandmalereien entlang zogen (heller Pudersand über dem dunklen, nassen Sand). Eigentlich etwas, das man nur mit einer richtigen Filmkamera gut festhalten kann, aber auf den Fotos sieht man immerhin auch die Schlieren.


Bernie am Boden ;-) und unser FeWo-Haus




Strandkörbe am Hauptstrand mit Blick aufs Meer

Leider zog es sich immer mehr zu, sodass wir den Nachmittag mehr in der Ferienwohnung verbrachten. Das war auch ganz gut so, denn unsere Glieder schmerzten von dem Tagesmarsch am Vortag ganz ordentlich. =) Immerhin hatten wir auch viel mitgeschleppt - 2 Rucksäcke, 1 Kameraumhängetasche und das dicke Stativ - uff!

Und Tatatataaaa, am nächsten Morgen schien die Sonne! Wie gut, dass wir früh schlafen gegangen sind und so frisch in den neuen Donnerstag starten konnten. Durch die Dünen gings wieder ruckizucki zum Strand.




Der Utkieker


Die Sonne schien, der Himmel blau, Wind in den Haaren, das Meer am Rauschen - warum also nicht Füße baden? Bernie ganz mutig voran - er war aber soo am Zittern hinterher, dass ich mich nicht weiter getraut hatte *brrr* Mir reichten schon die Finger, Sakrament war das kalt!!!


Doch leider hielt das schöne Wetter nicht allzu lange :-( Nach unserer "2. Frühstückspause" an diesem hübschen Fleckchen Erde (Windschatten!) zogen sich die Wolken immer mehr und mehr zu, am Nachmittag hat es dann sogar geregnet. Dafür waren wir abends lecker Essen in der Spiekerooger Kneipe, dem Blanken Hans. Legga =)

Am Freitag mussten wir dann schon um 10 Uhr aus der Bude raus, um 16 Uhr fuhr die Fähre mit uns zurück ans Land. Also Trolli am Hafen einschließen und noch ein letztes Mal das Meer und die Freiheit genießen.


Haus Klasing - diese schrillen Grüntöne gibts im Sommer nie!


Stranddistel (für Kerstin ;-)) und "Schneesand"


Tschüss, liebes Meer und mein eifriger Pmuly :-)

Zum "Pmuly": Da der liebe, liebe Bernie ganz oft mein Stativ getragen hat und zudem den Essensrucksack und manchmal sogar noch seine Kameratasche, habe ich ihm eine berufliche Zukunft als mein Muli zugesichert, falls ich noch mal in die fotografische Richtung umsatteln sollte. Daraufhin meinte er, ihm schwebe da mehr was mit P und Y vor (momentan schwört er auf Physik, für alle, die das nicht wissen) - und schwupps, war mein Pmuly geboren ;-D

Nach dem Strandspaziergang, bei dem mit einem Mal auch ganz krass Küstennebel aufzog, sind wir im Teetied eingekehrt, haben lecker heiße Schokolade und Ostfriesentee getrunken und Waffeln mit Vanilleeis und heißen Kirschen gespeist (jammjamm!!! --> der Insidertipp!). Anschließend noch ein bisschen Tee eingekauft und ab aufs Schiff gen Heimat.

Apropos Schiff: Die II war in der Werft und die I wurde aufgestockt! Ja wirklich! Das Oberdeck wurde nun fast bis zum Schornstein verlängert, sodass mehr Fahrgäste oben beim Kapitän sitzen können.


Und so gingen die vier Tage recht schnell vorbei, aber es war wieder soo schön, einfach wieder das Meer zu hören, den Nordseewind zu spüren und riechen und sich von der Stille der Winterinsel umhüllen zu lassen...